Wir
fahren mit Rückenwind von Trizonia weiter nach Patras, passieren
die Brücke, die "angeblich" bis Herbst fertig sein soll (sah
letzten Sommer schon fast genau so aus) und legen uns an den
überraschen freien Gästesteg. Zwei Boote neben uns liegt ein
Segelschiff mit einer Griechenland- Flagge, die man locker als Sonnendach
verwenden könnte. Wirklich lustig: Das Fußball-Fieber hat sich zwar inzwischen etwas gelegt, dafür sieht man nun gehäuft überdimensionale Griechische Flaggen. Und wenn man gefragt wird, aus welchem Land man kommt, folgt auf die Antwort "Germany" ein strahlend-verklärter
Blick und ein mit Stolz herausgejauchztes "Rehagel". Und es würde mich nicht wundern, wenn der Pfarrer in nächster Zeit vermehrt
Kinder auf den Namen Otto tauft. |