Vathy - Aigina  25. Juni

Musste Pia in Epidaurus auf Alleingänge verzichten, weil gerade eine Hundevergiftungsaktion in vollem Gange war, so konnte sie in Vathy (gegenüber in derselben Bucht) wieder springen wie sie wollte. Wir lagen einige Tage in dem kleinen Hafen, erlebten am Wochenende wieder eine Motoryachten-Flut mit entsprechenden Quetschmanövern, doch ansonsten war es angenehm ruhig. Brot und Gemüse wurde täglich von kleinen Lieferwagen gebracht, eine Taverna gab's auch. Und würde Pia jetzt Punkte für Häfen verteilen, bekäme Vathy die Höchstzahl - oder 5 Sterne: es schwamm eine Ente im Hafenbecken! Nach Kalamata hatte bisher nur Elafonisos diesen Luxus aufzuweisen! 

Da wir am 25. Juni nochmals nach Athen mussten um unsere bestellten neuen Segel zu holen sind wir nun wieder einmal in Aigina und genießen das Hafenpanorama von der dem Stadtkai gegenüberliegenden Seite. Abends hört man immer wieder die Menschenmengen in den Tavernas vor den Großbildschirmen aufschreien und weiß: jetzt ist ein Tor gefallen. Unser eigenes Fußball-Interesse kann man als sehr mäßig bezeichnen - und auch das ist leicht übertreiben. Wir werden durch Segelnachbarn aus England, Niederland und Italien auf den neusten Stand gebracht. Ist ja auch schon etwas. 
  Erlebnisberichte 2004

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