Chios (Vati) Juli 2005
Sonntag, 2. Juli
Der Kontrast von den ruhigen, beschaulichen Inseln und Städtchen der letzten Tage (von Discos mal abgesehen) zur Hauptstadt der Insel Chios ist enorm. Hektischer Stadtverkehr, dröhnende Mopeds, mit Megaphon vorbeifahrende Werbewagen. Und abends: Musik aus den Tavernen an der Promenade - bis 4 Uhr früh.
Und trotzdem: Es gefällt uns hier. Es ist kein künstlich erhaltenes "Museum" wie viele der kleinen Ortschaften in Griechenland, die den Sommer über bewohnt und im Winter fast ausgestorben sind.
Dienstag, 4. Juli
   
Nach dem gestrigen Wasch- und Bunkertag ist heute Altstadtbesichtigung angesagt: Durch die engen Straßen rauschen Motorräder, Fußgänger, Autos und Radfahrer wild durcheinander, es geht zu wie im Taubenschlag. Wir kommen am Minarett und der Moschee vorbei, die zur Zeit restauriert wird und schlagen dann den Weg zum alten, türkischen Ortsteil ein, der in einer großen Festungsanlage liegt - ursprünglich von den Byzantinern erbaut und von den Genuesen erweitert.
Unterwegs entdecken wir einige orientalische Schriften auf Brunnen und Grabsteinen. Auch am Eingang der Festungsanlage sind sie noch undeutlich zu erkennen.

      

 

Mitten zwischen den alten Wohnhäusern, die in die Festungsanlage gebaut sind, werden gerade Ausgrabungen gemacht - allerdings ganz relaxt :-)
         
   
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