Gyali   August 2005
Dienstag, 23. August

Das Wetter paßt, wir fahren weiter zu der kleinen Insel Gyali, südlich von Kos. Schon von weiterm sieht man die weißen Felswände mit den riesigen Steinbrüchen der Zementfabrik. Sie wirken wie bizarre, steile Schneehänge. Wir machen an einem hohen Eisensteg fest, der augenscheinlich auch von kleineren Fähren, Fischerbooten und Wassertaxis angelaufen wird. Das Wasser im "Hafen" ist so klar, wir baden gleich vom Schiff aus und nutzen die Gelegenheit, die Wasserlinie der "Unity" von all dem Schmotter der letzten Stadthäfen zu säubern. 
An den tief auf den Sandboden gedrückten Büschen kann man deutlich die Hauptrichtung des Windes erkennen, der über die Insel pfeift. Der Sandstrand ist so fein und weich, man sinkt bei jedem Schritt bis zum Knöchel in den Staub. Wir finden massenweise Bimssteine und sammeln begeistert einige davon ein (reicht zum Hornhaut abschaben wahrscheinlich bis an unser Lebensende).

Blick von Gyali auf Nisyros, im Hintergrund rechts ist Mandraki (Insel Nisyros) erkennbar.

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