Serifos  Chora September 2005
Donnerstag, 22. September

 

Morgensport hinauf zur Chora

Es verkehren zwar regelmäßig Busse, aber Pia braucht schließlich auch Bewegung. Fünf Kilometer sind es - auf der Straße. Aber es gibt ja noch den guten, alten Maultierpfad.  Die Stadt ist auf steil herabfalllenden, teilweise überhängenden Felsen gebaut, es sieht teilweise richtig dramatisch aus.  

 

Auf vielen Pfaden kann man sich regelrecht verlaufen, einige enden an einer Steilwand oder in Sackgassen.

         

Das "Castle" ist leider nicht zu besichtigen - ein Maultier steht quer in der engen Gasse, dem einzigen mir ersichtlichen Weg dorthin. Es lässt sich zwar gerne an der Schnauze kraulen, doch ist es leider nicht dazu zu bewegen, einen Schritt auf die Seite zu gehen. Da Pia sich weigert, an dem störrischen Tier vorbeizugehen drehen wir wieder um. Wird sowieso Zeit, denn "eigentlich" wollen wir um 10 Uhr auslaufen. 

Schon auf dem Weg zurück zum Hafen ziehen die ersten dunklen Wolken auf - und wir nehmen einen weiteren Tag mit morgendlichem Ankerausreißen in Kauf. Am Mittag fallen die ersten Tropfen, in der Nacht bekommen wir Gewitter und Platzregen. 
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